
Warum boulderst du?
Warum bouldere ich? Na ja, als gebürtiger Tessiner müsste das quasi in meinen Genen liegen, oder? Aber tatsächlich habe ich früher lieber Berge bestiegen und mich auf Mehrseillängen-Touren konzentriert. Erst im Minimum habe ich das Bouldern entdeckt – und dabei meine Heimat aus einer völlig neuen Perspektive kennengelernt. Wer hätte gedacht, dass man auch ohne Gipfelglück so viel Spass haben kann?
Welche Kurse gibst du?
Ich gebe Boulderkurse für alle – von klein bis gross, jung bis alt! Mit meinem beruflichen Fokus auf Bewegungsstörungen finde ich jede Art von Bewegung faszinierend.
Was ist das wichtigste um besser zu werden?
Gefühl! Wie fühlt sich dein Körper an der Wand? Dieses Gespür braucht Zeit – egal, ob du gemütlich boulderst oder bei jeder Session alles gibst. Hauptsache, du bleibst dran!
Was sind die wichtigsten Faktoren, um Spass beim Bouldern zu haben?
Spass kommt, wenn du locker bleibst! Dein Körper hat nicht jeden Tag Lust auf Höchstleistungen. Kein Marathonläufer läuft bei jedem Training einen Marathon. Also: Take it easy und geniesse die Bewegung!
Warum gibst du Kurse?
Weil ich dabei selbst etwas lerne! Zusammen neue Bewegungen entdecken, Perspektiven wechseln und Spass haben – ich helfe euch, ihr motiviert mich. Bouldern mit Win-Win-Garantie!
Deine Lieblingstechnik?
Smearing! Pure Reibung und die Hoffnung, dass es hält – oder Wunden lecken, wenn’s doch nicht hebt!
Welches ist dein Lieblingstraining (Technik/Kraft)?
Als Plattenliebhaber natürlich die Slabstation in Flüela – wo Reibung regiert und Smearing zum Überlebensinstinkt wird!
Was gefällt dir beim Minimum besonders?
Ein Ort, wo dank der emphatischen Art aller Arbeitskollegen selbst der härteste Boulder zum sicheren Hafen wird.
Mein grösster Wunsch ans Minimum?
Eine Drytooling-Station – warum? Na, warum nicht!